Heizölpreise: Sanfter Start in eine bewegte Woche
- Stephan Mau
- 27. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Die neue Woche beginnt mit leicht steigenden Heizölpreisen – im Schnitt rund 0,50 bis 1,00 Euro mehr je 100 Liter als am Freitag. Grund dafür ist die jüngste Bewegung bei Euro/Dollar und ICE Gasoil. Wie immer gilt: regionale Unterschiede sind möglich.

Blick auf die Märkte: Nach den starken Kurssprüngen der letzten Tage kehrt nun etwas Ruhe ein – aber keine Langeweile. Hoffnung macht das Tauwetter im Handelsstreit zwischen den USA und China: Ein Rahmenabkommen scheint greifbar, und die Märkte reagieren mit vorsichtigem Optimismus. Das könnte das Vertrauen in die Weltkonjunktur stärken – und damit auch die Nachfrage nach Öl.
Ganz verschwunden ist die Unsicherheit aber nicht. Die Sanktionen gegen Russland sorgen weiter für Gesprächsstoff, ebenso wie die Frage, ob Moskau Wege findet, sie zu umgehen. Dazu kommen diese Woche noch die Zinsentscheidungen der FED und EZB – beides Faktoren, die Währungen und Rohstoffpreise beeinflussen können.
Mein Fazit: Ein Mix aus Hoffnung und Vorsicht bestimmt den Wochenauftakt. Kurzfristig bleibt der Markt freundlich gestimmt, doch die langfristige Angebotslage spricht für Stabilität statt Preisschock. Für Verbraucher heißt das: ein ruhiger, aber spannender Start in die Heizsaison.
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