đ Der globale Ălmarkt: Mehr Angebot, weniger Druck
- Stephan Mau
- 10. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Auf dem Weltmarkt siehtâs momentan eher nach Entspannung aus. Die groĂen FörderlĂ€nder (allen voran die OPEC+) haben ihre Produktion leicht erhöht. Auch LĂ€nder wie die USA, Brasilien oder Kanada pumpen mehr Ăl in den Markt. Das sorgt fĂŒr ein deutliches Ăberangebot. Laut aktuellen Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) könnte der Ălmarkt bis Ende 2025 sogar einen Ăberschuss von bis zu 1,7 Millionen Barrel pro Tag aufweisen.
Gleichzeitig ist die Nachfrage schwĂ€cher als noch Anfang des Jahres erwartet. Wirtschaftlich lĂ€uftâs in China, Europa und den USA nur zĂ€h, die Zinsen bleiben hoch, und die Industrie ist vorsichtig. Kurz gesagt: Die Welt verbraucht derzeit weniger Ăl, als viele Produzenten gehofft hatten.
Das Ergebnis: Der Brent-Rohölpreis pendelt aktuell zwischen 65 und 75 USD pro Barrel â und viele Analysten (u. a. HSBC und J.P. Morgan) erwarten, dass er 2026 sogar unter 60 USD fallen könnte.
_edited.jpg)


Kommentare